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Wonderworld

„WAS TUN DIE DA? Es ist anscheinend ein Sammelsurium von Bildern, deren Motive u.a. aus einem historischen Archivfotobestand entliehen sind. Die Künstlerin hat die ursprünglichen Schwarz-Weiß-Vorlagen mit Hilfe ihrer leichten, lavierenden Pinseltechnik in ein neues Medium mit sanften Farben übersetzt. Fast ausschließlich begegnen uns zarte, gebrochene Töne – viel grün, blau, braun und auch lila – wie die Farben des Rheins zu verschiedenen Tageszeiten. Den Titel oder den Hintergrund der Motive hält sie uns allerdings vor. Wir können - wie in der Wunderkammer eines barocken Kurfürsten oder in einem Kuriositätenkabinett auf Jahrmärkten vergangener Zeiten zunächst einmal nur sehen, staunen und uns wundern... Was beispielsweise macht die Ente am Klavier, was bedeuten wohl die Drähte, die ein Mann anscheinend abtastet oder was bewundert der Junge mit dem Holzpferd da tatsächlich. Es sind magische Orte. Bilder mit vordergründig schönen Motiven in einem bewundernswert pointierten und leichtwirkenden Stil auf Papier gebracht, teilweise fast ornamental und so mitreißend - wie im Fall des lachenden Mädchens, dass die Frage nach dem "warum?" leicht in den Hintergrund gerät. Wir spinnen unsere eigenen Nonsens-Ideen und Geschichten auf der Grundlage unserer eigenen Erfahrungen und schon sind wir mitten drin im Stille-Post-Spiel der Künstlerin {...}.“ Sabine Weber, Kunsthistorikerin und Archivarin zur Ausstellungseröffnung WONDERWORLD im Club Speicher 7 in Mannheim, 2014

© Gabriele Lutterbeck, all rights reserved

15 Aquarelle/Papier, verschiedene Formate (Auswahl), 2013 - 2014

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